Originalgeschichte vor Traumkulisse
Zum 20-Jahr-Jubiläum überraschte die Walensee-Bühne mit einem ganz besonderen Highlight: Mit einem neuen Libretto und neu komponierter Musik wurde der Weltbestseller von Johanna Spyri in einer berührenden Musicalfassung zum Leben erweckt – präsentiert in Mundart und Schriftsprache.
Heidi ist die wohl berühmteste schweizer Botschafterin und erobert mit ihrer Lebensfreude, ihren überzeugenden Werten und ihrer Liebe zur Natur seit fast 150 Jahren die Welt. Es geht um die Kraft von Freundschaften, Durchhaltevermögen, Bewältigung von Schicksalsschlägen, den Umgang mit dem Fremden, die Suche nach dem wahren Zuhause und das Zurückfinden zu den eigenen Wurzeln. Ein mutiges Mädchen mit einem grossen Herzen. Heidi zeigt uns, dass die Heimat dort ist, wo das Herz zu Hause ist.
Mit 24 professionellen Darsteller:innen in authentischen Kostümen und einem mitreissenden Live-Orchester wurde HEIDI – das neue Musical zu einem unvergesslichen Erlebnis für die ganze Familie und alle Theater- und Musical-Liebhaber!
Credits HEIDI – DAS NEUE MUSICAL
nach Johanna Spyri’s gleichnamigen Roman
Libretto: in Zusammenarbeit mit dem Gallissas Theaterverlag in Berlin
Musik und Liedtexte: Patric Scott
Schweizer Dialoge: Patric Scott
Das Phänomen Heidi
Die Heidi-Romane der Zürcher Schriftstellerin Johanna Spyri sind aus der Literatur nicht mehr wegzudenken. Johanna Spyri schuf mit ihrem Werk einen unschätzbaren Wert für die Schweizer Literatur- und Kulturgeschichte. Im Jahre 2023 wurde Johanna Spyris Gesamtwerk in das bedeutende «Memory of the World»-Register der UNESCO, als Teil des dokumentarischen Kulturerbes der Welt aufgenommen. Wesentlicher Bestandteil dieses Kulturerbes machen die beiden Heidi-Romane aus.
Die Geschichte des Waisenmädchens aus den Bergen ist ein Klassiker. Er ist zeitlos, gegenwärtig und berührt nach wie vor generationenübergreifend. Seit über 140 Jahren wird die Geschichte rund um Heidi von Kindern und Erwachsenen in mehr als 50 Sprachen in aller Welt gelesen. Heidi ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur, eine Ikone und ein wichtiges Stück Schweizer Kulturgut. Die Geschichte wurde auch mehrfach verfilmt sowie in Comics, Zeichentrickfilme und Musicals umgesetzt.
Die Heidi-Geschichte behandelt Themen, die uns Menschen seit jeher beschäftigen und dies auch in Zukunft tun werden – Familie, Liebe, Freundschaft, Geborgenheit, Heimat, Verlust, Heimweh und Hoffnung. Die Erzählung über Heidi weckt wohl in jedem von uns innere Bilder und Emotionen. Wir verspüren eine Sehnsucht nach Idylle, Ruhe und Natur und das Bedürfnis nach einer harmonischen Welt, wie wir sie vielleicht aus Kinderaugen erlebt und wahrgenommen haben.
Die Heidi-Geschichte prägt noch heute das Bild der Schweiz. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Trifft man auf Menschen aus anderen Kulturen wird Heidi oft erwähnt. Man kennt die Geschichte in allen Ecken der Welt und hat sie meist als Kind gelesen, gesehen oder gehört. Speziell Kinderherzen finden in der Heidi-Geschichte, mit deren starken Figuren, immer wieder Faszination, Begeisterung bis hin zu Identifikation.
Das Phänomen Heidi
Die Heidi-Romane der Zürcher Schriftstellerin Johanna Spyri sind aus der Literatur nicht mehr wegzudenken. Johanna Spyri schuf mit ihrem Werk einen unschätzbaren Wert für die Schweizer Literatur- und Kulturgeschichte. Im Jahre 2023 wurde Johanna Spyris Gesamtwerk in das bedeutende «Memory of the World»-Register der UNESCO, als Teil des dokumentarischen Kulturerbes der Welt aufgenommen. Wesentlicher Bestandteil dieses Kulturerbes machen die beiden Heidi-Romane aus.
Die Geschichte des Waisenmädchens aus den Bergen ist ein Klassiker. Er ist zeitlos, gegenwärtig und berührt nach wie vor generationenübergreifend. Seit über 140 Jahren wird die Geschichte rund um Heidi von Kindern und Erwachsenen in mehr als 50 Sprachen in aller Welt gelesen. Heidi ist eine der berühmtesten Figuren der Weltliteratur, eine Ikone und ein wichtiges Stück Schweizer Kulturgut. Die Geschichte wurde auch mehrfach verfilmt sowie in Comics, Zeichentrickfilme und Musicals umgesetzt.
Heidi ist kein Märchen, sondern eine Geschichte aus dem Leben, die unsere Herzen berührt. Das kleine Waisenmädchen muss schon in jungen Jahren viele Schicksalsschläge erleiden, aber es verliert trotz allem nie den Lebensmut und seine Fröhlichkeit. Heidi liebt die Natur, es ist offen, neugierig und klug und wenn jemand Kummer hat, will es stets helfen.
Die Heidi-Geschichte behandelt Themen, die uns Menschen seit jeher beschäftigen und dies auch in Zukunft tun werden – Familie, Liebe, Freundschaft, Geborgenheit, Heimat, Verlust, Heimweh und Hoffnung. Die Erzählung über Heidi weckt wohl in jedem von uns innere Bilder und Emotionen. Wir verspüren eine Sehnsucht nach Idylle, Ruhe und Natur und das Bedürfnis nach einer harmonischen Welt, wie wir sie vielleicht aus Kinderaugen erlebt und wahrgenommen haben.
Die Heidi-Geschichte prägt noch heute das Bild der Schweiz. Hier scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Trifft man auf Menschen aus anderen Kulturen wird Heidi oft erwähnt. Man kennt die Geschichte in allen Ecken der Welt und hat sie meist als Kind gelesen, gesehen oder gehört. Speziell Kinderherzen finden in der Heidi-Geschichte, mit deren starken Figuren, immer wieder Faszination, Begeisterung bis hin zu Identifikation.
Das kleine Mädchen mit dem grossen Herzen ist bis heute weltweit die bekannteste Botschafterin der Schweiz.
Ein Phänomen!
Die Handlung von Heidi
Das 5-jährige Waisenkind Heidi wird von seiner Tante Dete, die bis anhin die Aufsicht über das Kind ihrer verstorbenen Schwester hatte, zum Grossvater auf die Alp gebracht. Dete hat in Frankfurt eine Stelle in Aussicht und will Heidi loswerden. Der kauzige Alpöhi ist zunächst wenig begeistert, kümmert sich aber von Anfang an liebevoll um Heidi. Die beiden gewöhnen sich schnell aneinander und der Alpöhi hat viel Freude an dem kleinen, aufgeweckten Mädchen. Heidi ist zum ersten Mal in seinem Leben wirklich glücklich. Es liebt seinen Grossvater und das Leben auf der Alp und wandert regelmässig mit dem Geissenpeter und dessen Ziegenherde zu den hochgelegenen Weiden. Heidi besucht auch häufig Peters blinde Grossmutter und bringt viel Licht und Freude in ihr Leben. Nach zwei Jahren kommt der Dorfpfarrer auf Besuch, um den Alpöhi zu ermahnen, Heidi in die Schule zu schicken. Dieser weigert sich aber, denn er müsste dafür im Winterhalbjahr ins Dörfli ziehen. Die Idylle auf der Alp findet trotzdem ein jähes Ende, als Dete wieder auftaucht und Heidi gegen Alpöhis Willen nach Frankfurt mitnimmt, wo es der gelähmten Klara Sesemann Gesellschaft leisten soll.
In Frankfurt erwartet Heidi eine völlig andere Welt. Statt Berge und Wiesen gibt es nur hohe Häuser und breite Strassen. Klara und Heidi schliessen schnell Freundschaft, aber das strenge Fräulein Rottenmeier ist über Heidis Unwissenheit entsetzt. Klaras lebenskluge Grossmama schliesst Heidi jedoch sofort ins Herz und bringt ihm das Lesen und Beten bei. Nach einem Jahr in Frankfurt wird Heidi vor Heimweh krank, denn es sehnt sich nach seinem Grossvater und den Bergen. Es geistert nachts durch das Haus und wird auf Anraten des verständnisvollen Doktor Classen auf die Alp zurückgebracht. Heidis überraschende Rückkehr versöhnt den Alpöhi mit Gott und der Welt. Er geht nach Jahren zum ersten Mal wieder in die Kirche und wird von den Dorfbewohnern herzlich empfangen. Er verspricht dem Pfarrer, den Winter fortan im Dörfli zu verbringen, damit Heidi dort die Schule besuchen kann.
Klara möchte Heidi noch im selben Herbst besuchen, aber Doktor Classen rät davon ab, da sich Klaras Gesundheitszustand seit Heidis Rückkehr verschlechtert hat. Im Herbst reist anstatt der Familie Sesemann nur Doktor Classen auf die Alp. Seine einzige Tochter ist kürzlich gestorben und er hat keine Lebensfreude mehr. Heidi gelingt es, ihm Trost zu spenden und ihn aufzumuntern. Er verbringt auch viel Zeit mit dem Alpöhi und nach ein paar Wochen kehrt er gestärkt nach Frankfurt zurück. Im Sommer darauf darf Klara nach einem Kuraufenthalt in Bad Ragaz Heidi besuchen und für eine Weile auf der Alp bleiben. Der Geissenpeter ist eifersüchtig und als Heidi eines Tages Klara mithilfe des Grossvaters auf die Weide mitnehmen will, stösst er in einem unbeobachteten Moment aus Wut ihren Rollstuhl den Berg hinunter. Aber der Alpöhi ist unbeirrt und trägt Klara auf die Weide hinauf, wo sie mit Unterstützung von Heidi und Peter das Gehen lernt, nachdem sie früher schon erste Schritte mit dem Alpöhi geübt hatte. Welch eine Überraschung, als nach ein paar Wochen Klaras Grossmama und Vater Sesemann auf die Alp kommen und ihnen Klara auf eigenen Beinen entgegengeht!
Zum Dank verspricht Herr Sesemann für Heidi zu sorgen, wenn der Alpöhi dereinst nicht mehr da ist. Diesem Versprechen schliesst sich später auch Dr. Classen an. Im nachfolgenden Herbst verlässt er Frankfurt für immer und zieht im Dörfli ob Maienfeld in ein Herrenhaus, wo er fortan vereint mit dem Alpöhi und Heidi unter einem Dach lebt.
*** Alles wird gut ***