Die Schöne und das Biest ist eines der beliebtesten Märchen und weltweit bekannt. Was viele allerdings nicht wissen: Das Märchen wurde bereits 1740 geschrieben und stammt ursprünglich aus Frankreich. Die Geschichte des alten französischen Volksmärchens wurde seither x-Mal verfilmt und in verschiedenen Versionen auf diverse Bühnen gebracht. Der erste Spielfilm erschien 1946, daraufhin wurde das Märchen in weiteren Spiel- und Kinofilmen sowie Fernsehserien inszeniert, bis sich Disney an die Thematik gemacht hat und daraufhin auch Musical-Versionen entstanden sind. 

1 Märchen, 1001 Versionen

Die wohl berühmteste Version stammt aus dem Hause Disney und kam 1991 als Disney’s the Beauty and the Beast Zeichentrickfilm zu uns in die Kinos. ‚Die Schöne und das Biest‘ gab es allerdings schon lange vor Disney bereits auf einer Leinwand zu sehen. 1946 erschien der französische Märchenfilm La Belle et la Bête von Jean Cocteau in den Kinos von Frankreich. Zwischen 1987 und 1990 wurde das Märchen sogar von George R. R. Martin als US-amerikanische Fernsehserie the Beauty and the Beast  mit 3 Staffeln produziert. 2014 folgte eine weitere französische Inszenierung von La Belle et la Bête des Regisseurs Christophe Gans und 2017 produzierte Walt Disney Pictures die Neuverfilmung des Zeichentrickfilms the Beauty and the Beast mit Emma Watson in der Hauptrolle als Belle.

Bei all den vielen Versionen gerät etwas oft in Vergessenheit: Das Märchen die Schöne und das Biest wurde bereits 1740 geschrieben und stammt ursprünglich aus Frankreich. Auch wenn das Märchen seither immer wieder neu inszeniert wurde, bleibt die berührende Liebesgeschichte unverändert und geht bei allen Interpretationen auf den Ursprung des Volksmärchens von 1740 zurück:

In einem verwunschenen Schloss lebt ein Prinz, der einst von einer Fee in ein Biest verwandelt wurde. Als sich ein Kaufmann in das verwunschene Schloss verirrt, schlägt ihm das Biest einen Tauschhandel vor: Seine Freiheit gegen eine seiner Töchter – denn der Fluch des Biests kann nur gelöst werden, wenn sich ein Mädchen in ihn verliebt. Des Kaufmann‘s jüngste Tochter Bella opfert sich für ihren Vater und entscheidet sich für ein Leben mit dem Biest. Daraufhin mobilisiert ihr Verehrer das ganze Dorf, um das Biest zu vernichten. Während des Kampfes erkennt Bella, dass es nicht Mitleid, sondern Liebe ist, die sie mit dem Biest verbindet. Sie gesteht ihre Liebe und löst damit den Fluch, der auf dem verwunschenen Prinzen, dem Schloss und all seinen Bewohnern gelastet hat.

Produktion auf der Walensee-Bühne

Die Walensee-Bühne inszeniert das Märchen nach der ersten deutschen Musical-Version von Martin Doepke aus dem Jahr 1994 neu. Ob Disney, Hollywood oder Schwarzweissfilm aus Frankreich, eines bleibt sich überall gleich: Am Ende siegt die Liebe und diese kann Berge versetzen oder eben Biester in Prinzen und Antiquitäten in Bedienstete eines Schlosses verwandeln.

Das Märchen vor der einmaligen Kulisse am Walensee und vor der Bergkette der Churfirsten machen das Märchen diesen Sommer auf der Walensee-Bühne definitiv einzigartig und gibt viel Stoff zum Träumen.

Lassen Sie sich von der ersten deutschen Musical-Fassung verzaubern und erleben Sie einen unvergesslichen Sommerabend am Walensee.

 

Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht von einigen der seit 1740 entstandenen Verfilmungen. 

1946, Jean Cocteau: Märchenfilm

1987, George R. R. Martin: Fernsehserie

2017, Walt Disney Pictures: Neuverfilmung

1991, Walt-Disney-Studios: Zeichentrickfilm

2014, Christophe Gans: Französischer Kinofilm

 

Nachfolgend finden Sie eine kurze Übersicht von einigen der seit 1740 entstandenen Verfilmungen. 

1946, Jean Cocteau: Märchenfilm

1987, George R. R. Martin: Fernsehserie

2017, Walt Disney Pictures: Neuverfilmung

1991, Walt-Disney-Studios: Zeichentrickfilm

2014, Christophe Gans: Französischer Kinofilm