Aufführung: 18. Juli bis 25. August 2012
Aufführung: 18. Juli bis 25. August 2012
Handlung
Das neu geschaffene Musical erzählt die bewegte Geschichte Wilhelm Tells nach dem Drama von Friedrich Schiller.
Die Habsburger unterdrücken das Volk der Waldstätter am Vierwaldstättersee. Johann, der Herzog von Schwaben, weilt hier, um die Dienste der Landvögte im Namen seines Onkels, König Albrecht, zu kontrollieren. Er wird vom berüchtigten Landvogt Gessler auf dessen Burg geladen. Zu Gast sind auch die junge, frei denkende Adlige Bertha von Bruneck und Ulrich von Rudenz, der Neffe des sterbenden Freiherrn von Attinghausen aus Uri. Attinghausen ist in Sorge, weil sich sein Neffe in die Dienste der Habsburger stellt. Ulrich hegt Hoffnung auf Ansehen und die Gunst der jungen Bertha. Doch sie beschwört Ulrich, sich auf die Seite seines Volkes zu schlagen.
Die Tyrannei wird immer brutaler und so rufen die Vertreter von Uri, Schwyz und Unterwalden zum Aufstand. Sie treffen sich heimlich mit Verbündeten auf dem Rütli, um ihren alten Bund zu erneuern.
Als Tells Schwiegervater, Walther Fürst, versucht, Tell für ihre Sache zu gewinnen, lehnt dieser vehement ab. In der Not ist er jedoch für sie da. Vorerst aber für seine Familie und sich selbst. Tell zeigt auf seine Weise Mut und Unabhängigkeit. Als er sich weigert, einen Hut, stellvertretend für die Obrigkeit, zu grüssen, zwingt ihn Gessler zur Strafe, einen Apfel vom Kopf seines Sohns zu schiessen. Bertha fleht um Gnade für Tell und selbst Ulrich sieht jetzt die Ungerechtigkeit Gesslers. Mit dem zweiten Pfeil trifft Tell Gessler in der Hohlen Gasse und tötet ihn.
Sein Tod ist das Signal für den Aufstand. Ulrich entscheidet sich rechtzeitig für sein Volk und erlangt so Berthas Liebe. König Albrecht wird unterdessen hinterhältig von seinem Neffen Johann ermordet. Nach der Tat sucht Johann als flüchtiger Mönch ausgerechnet Barmherzigkeit bei Tell. Doch Tell weist ihn schroff zurück. Als die Landsleute kommen, um Tell als Held zu feiern, lehnt er die Huldigung ab.
Tell wird Symbol für Unabhängigkeit und Freiheit.
Blick hinter die Kulissen von «Tell – Das Musical»
Blick hinter die Kulissen von «Tell – Das Musical»
Nico Rabenald, Regie
Schubring, Komponist
Hans Dieter Schreeb, Textbuch
Bartpflege
Bühnenaufbau
Die Reitstunde
Das Produktionsbüro
Bianca Berndt-Patschank
Impressionen
Impressionen
Impressionen
Impressionen
Cast und Crew «Tell – Das Musical»
Cast und Crew «Tell – Das Musical»
Pressestimmen
«Die Kulisse der Walenseebühne ist einmalig, die Lichteffekte sind spektakulär und das Musical ist ein Erlebnis.» (Liechtensteiner Vaterland)
«Ewige Werte wie Treue, Mut, Gerechtigkeit und der Mythos der Freiheit gehören zu wichtigen Botschaften des Stücks.» (Die Weltwoche)
«Ein starkes Bühnenbild, eingängige Melodien und überzeugende Darsteller prägen das Stück, das auf Schillers Klassiker basiert.» (Liechtensteiner Volksblatt)
«Modernisierter Mythos mit Gänsehaut-Momenten.» (Tages Anzeiger)
«Für die 2000 Zuschauer war die neu inszenierte Geschichte des Schweizer Nationalhelden unter freiem Himmel ein Volltreffer.» (Blick)
«Und fast zwei Stunden lang wird das Publikum mit viel Pathos, Dramatik und Dynamik unterhalten – und das mit einer spannenden, natürlich nicht ganz neuen, deshalb aber nicht weniger kurzweiligen Geschichte.» (Die Südostschweiz, Ausgabe Graubünden)
«Fabian Egli verlieh Tell höchste Präsenz und zauberte eine buchstäblich zielsichere Figur auf die Bühne.» (St. Galler Tagblatt)