Aufführung: 16. Juli bis 23. August 2014

Handlung

Im edwardianischen London des Jahres 1912 wettet der Sprachforscher Professor Higgins mit seinem Fachkollegen Oberst Pickering, dass er die Blumenverkäuferin Eliza Doolittle, trotz ihres schrillen Dialekts und ihrer ordinären Sprache, innerhalb von sechs Monaten vom ungestümen Cockneygirl zur feinen Dame der britischen Society mit gepflegter Ausdrucksweise erziehen kann.

Mit äusserster Strenge unterweist Higgins Eliza, bis sie endlich Sätze wie «Es grünt so grün, wenn Spaniens Blüten blühen» fehlerfrei aussprechen kann. Bei dem Versuch, ihr Können erstmals beim Pferderennen in Ascot der feinen Gesellschaft zu beweisen, feuert sie ihr Pferd mit derart ordinären Sprüchen an, dass einige der umstehenden Damen in Ohnmacht fallen, erweckt jedoch mit ihrer unkonventionellen Art das Interesse des jungen Freddy Eynsford-Hill.

Nach weiterem wochenlangem, kräftezehrendem Training wird Eliza schliesslich beim Diplomatenball dank ihrer Schönheit und ihres perfekten Auftretens die Attraktion des Abends. Obwohl er seine Wette nun gewonnen hat, behandelt Higgins Eliza auch fortan mit der ihm eigenen herablassenden Art als seelenloses Objekt. Als er ihr zudem Undankbarkeit vorwirft, verlässt sie wutentbrannt sein Haus und will in ihr altes Umfeld zurückkehren. Doch selbst ihr Vater Alfred P. Doolittle, der durch Higgins’ Vermittlung vom armen, stets optimistischen Müllkutscher zum wohlhabenden, aber mürrischen Mann wurde, will sie nicht mehr aufnehmen. Nach einer erneuten heftigen Auseinandersetzung mit der emanzipierten Eliza im Hause seiner lebensklugen Mutter merkt der eingefleischte Junggeselle Higgins, der sich nur schwer zu seinen Gefühlen bekennen kann, wie sehr er sie vermisst. Als er gedankenversunken ein Tonband mit ihren Sprachübungen anhört, kehrt Eliza zu dem Exzentriker zurück, der seine Freude darüber nur mühsam verbergen kann. Somit endet «My Fair Lady» versöhnlich. Offen bleibt, wie sich die Zukunft zwischen Professor Higgins – der doch so gerne Junggeselle ist – und Eliza entwickelt.

 

Tell wird Symbol für Unabhängigkeit und Freiheit.

Blick hinter die Kulissen von «My Fair Lady»

Stanislav Moša, Regie

Christoph Weyers, Bühne

Marco Wyss, Produzent

Aufbau Drehbühne

Probenauftakt

Proben in der Halle

Stationen zur Prinzessin

Gemeindepräsident

Eveline Suter, Eliza Doolittle

Bühnenbild

Patric Scott, Freddy

Bühnenproben

Sabina Schneebeli, Higgins

Erste Kostümprobe

Liveausschnitt

Cast und Crew «My Fair Lady»

 

Verlag gallissas theaterverlag/mediaagentur gmbh
Buch Alan Jay Lerner
Musik Frederick Loewe
Deutsch Robert Gilbert
Übersetzung Patric Scott
Regie Stanislav Moša
Musikalische Leitung Dan Kalousek
Stv. Musikalische Leitung Gaudens Bieri
Gesamtausstattung Christoph Weyers
Choreographie Igor Barberic
Kostüm Andrea Kučerová
Maske Sandra Wartenberg
Tondesign Andreas Brüll
Lichtdesign Rüdiger Benz
Produktion TSW Musical AG
Produzent/Projektleitung Marco Wyss
EVELINE SUTER Eliza Doolittle
ALEXANDER FRANZEN Prof. Higgins
CHRISTOPH WETTSTEIN Oberst Pickering
PATRIC SCOTT Freddy
SABINA SCHNEEBELI Mrs. Higgins
DOROTHÉE REIZE Mrs. Eynsford-Hill
URS AFFOLTER Alfred P. Doolittle
CÉCILE GSCHWIND Mrs. Pearce
THEODOR REICHARDT Harry / Karpathy / Ensemble
KAREL ŠKARKA Jamie / Ensemble
JUDITH VON ORELLI Ensemble / Cover Eliza
SAMUEL TOBIAS KLAUSER Ensemble / Cover Freddy
EVA KUPERION Ensemble / Dance Captain
CHRISTIAN BINDERT Ensemble
STEFANIE BRUCKNER Ensemble
SVEN OLAF DENKINGER Ensemble
ANGELA HUNKELER Ensemble
STEPHAN LUETHY Ensemble
LAURA LUPPINO Ensemble
ELENA OTTEN Ensemble
PAULINA PLUCINSKI Ensemble
GUIDO RUPF Ensemble
DAN KALOUSEK Musikalische Leitung
GAUDENS BIERI Stv. Musikalische Leitung
FRANTIŠEK ŠKOLAŘ Violine (Konzertmeister)
MARTINA HORÁČKOVÁ Violine
JOLANA DVOŘÁKOVÁ Violine
JAKUB MENŠÍK Violine
ŠTĚPÁN ŠVESTKA Violoncello
MAREK ŠVESTKA Kontrabass
MARTIN SOBOL Flöte
LUBOR POKLUDA Klarinette / Bassklarinette
IVO ZUGÁREK Klarinette
ONDŘEJ JURČEKA Trompete
JAN JIRÁČEK Trompete
VÍT MATLOCHA Posaune
TOMÁŠ CVEJN Schlagzeug
TOMÁŠ KÜFHABER Klavier

Pressestimmen

«Bezauberndes Blumenmädchen.» (NZZ)

«Die Kostüme von My Fair Lady sind eine Augenweide.» (Der Landbote)

«Publikum und Kritiker loben My Fair Lady.» (Sarganserländer)

«Big Ben unter den Churfirsten.» (St. Galler Tagblatt)

«My Fair Lady sorgt für stehende Ovationen.» (Sarganserländer)